Auf den Punkt genau um 16 Uhr trafen wir ihn an der Mündung der
Uecker ins Stettiner Haff und begleiteten ihn in seinen Heimathafen im Yachtclub Ueckermünde e. V. Familie, Freunde und
Vereinsmitglieder begrüßten ihn an seinem Stammliegeplatz.
Nach 70 Segeltagen, davon 50 Tage als „Einhandsegler“ mit dem
westlichsten Hafen Lerwik, dem nördlichsten Hafen Bergen und dem östlichsten Hafen Danzig und natürlich vielen interessante
Landerkundungen strebte seine „Oma“ nur ein Ziel an Ueckermünde !
Wir, seine Sportfreunde, waren dank 48 Mails stets im Bilde über Wind, Wetter, Häfen, die aktuelle Bordküche, sein Befinden, aber auch über Pannen, Reparaturen und vor allem über Land und Leute. Sein erster Spruch beim Ladgang in Ueckermünde: „Ihr habt alle seegängige Boote im Hafen liegen. Traut euch raus und vertraut darauf, das Boot ist
immer stärker als der Skipper !“
Ein 85 jähriger zeigt uns wie es geht und bedauert nebenbei, die 66. Haffregatta seines Vereins verpasst zu haben.